«ICH STEH’ MITTEN IM LEBEN.
ABER IN LETZTER ZEIT MANCHMAL NEBEN MIR.»

BESCHWERDEN IN DEN WECHSELJAHREN

Frauen in den Wechseljahren sind im Zuge der Hormon­umstellung von körperlichen Beschwerden betroffen, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen können.

Diese hormonelle Übergangszeit kann dazu führen, dass Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht geraten. Die bekanntesten Symptome sind sicherlich Hitze­wallungen und Schweißausbrüche, begleitet von Herzrasen und anschließendem Kälte­gefühl. Meist treten diese Beschwerden in der Nacht auf und führen zu Schlafstörungen.

Viele Frauen bemerken aber auch eine Veränderung ihrer Stimmungslage. Sie erkennen sich oft nicht wieder und erleben Reizbarkeit, Aggression, Antriebslosigkeit, Angstzustände, Konzentrations­schwäche und Leistungsabfall.

Die Wechseljahre sind auch dadurch gekennzeichnet, dass die Alterung der Haut zunimmt und ihre Elastizität verloren geht. Man bemerkt zunehmend Falten, die Haut wird trockener und dünner. Es bleiben auch mehr Haare in der Bürste hängen als früher, außerdem werden sie spröder und dünner. Aber auch das gehört zum natürlichen Alterungsprozess.

Die gute Nachricht ist, dass nicht alle Frauen unter allen Symptomen leiden. Die Häufigkeit und auch die Intensität der Wechselbeschwerden sind von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Wechselbeschwerden im Überblick

WECHSELBESCHWERDEN

  • Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen/Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmung und Angstzustände
  • Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Nachtschwitzen, veränderte Körperfettverteilung, Gewichtszunahme
  • Trockenheit der Haut und Schleimhäute (z.B. trockene Scheide, trockenes Auge), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Libidoverlust, Gelenksbeschwerden